Inner­halb der letz­ten Jah­re ist der Anteil der Unter­neh­men, die auf das Modell Zeit­ar­beit set­zen, enorm ange­stie­gen. Kein Wun­der, denn gera­de in wirt­schaft­lich wech­sel­haf­ten Zei­ten bie­tet Per­so­nal­dienst­leis­tung eine wert­vol­le Mit­ar­bei­ter­fle­xi­bi­li­tät. Im fol­gen­den fin­den Sie eine Rei­he an Chan­cen und Vor­tei­le, die Zeit­ar­beit den Per­so­nal­ver­ant­wort­li­chen eröffnet:

Abfe­dern von Auftragsspitzen

Gera­de sai­so­na­le Schwan­kun­gen in der Auf­trags­la­ge stel­len Unter­neh­men vor per­so­nel­le Pro­ble­me. Die nor­ma­le Beleg­schaft kann neben dem Tages­ge­schäft nur bedingt Mehr­ar­beit leis­ten. Den­noch wäre es unter­neh­me­risch fahr­läs­sig, kurz­fris­ti­ge Zusatz­pro­jek­te unbe­ar­bei­tet zu las­sen. Eine Situa­ti­on, die für alle Betei­lig­ten nicht ein­fach ist: Denn das Unter­neh­men muss die erfor­der­li­che Arbeits­leis­tung zeit­nah und ohne Qua­li­täts­ver­lust anhe­ben, ohne dabei das Stamm­per­so­nal zu über­for­dern und einen erhöh­ten Kran­ken­stand, immense Über­stun­den oder Moti­va­ti­ons­ver­lust auf Mit­ar­bei­ter­sei­te zu ris­kie­ren. Zeit­ar­beit­neh­mer kön­nen in die­sen Hoch­pha­sen punkt­ge­nau ein­ge­setzt wer­den und stel­len eine effek­ti­ve Ent­las­tung ohne Rei­bungs­ver­lust dar.

Über­brü­ckung von Krankheitsphasen

Uner­war­te­te Krank­heits­wel­len, län­ger­fris­ti­ger Mit­ar­bei­ter­aus­fall oder Eltern­zeit von Schlüs­sel­per­so­nen im Unter­neh­men gefähr­den den rou­ti­nier­ten Geschäfts­be­trieb. Per­so­nal­dienst­leis­tung kann hier Abhil­fe schaf­fen, indem sie zeit­nah und für eine belie­bi­ge Dau­er adäqua­ten Ersatz bereit­stellt. Und manch­mal zeigt die Exper­ti­se der neu­en Zeit­ar­beits­kraft sogar ganz neue Mög­lich­kei­ten auf. So ist es kei­ne Sel­ten­heit, dass der zunächst nur auf bestimm­te Zeit ein­ge­setz­te Kol­le­ge letzt­end­lich dau­er­haft im Unter­neh­men verbleibt.

Ganz­heit­li­ches Recruitment

Per­so­nal­dienst­leis­tung wird heut­zu­ta­ge nicht nur zur Über­brü­ckung „hei­ßer Pha­sen“ genutzt. So geben inzwi­schen vie­le Per­so­nal­ver­ant­wort­li­che an, dass die Mit­ar­bei­ter­su­che über einen Per­so­nal­dienst­leis­ter ein­fa­cher ist, als der alt­be­währ­te Bewer­bungs­ma­ra­thon am frei­en Arbeits­markt. Bei nähe­rer Betrach­tung macht die­se Ein­schät­zung auch durch­aus Sinn. Denn ein Per­so­nal­dienst­leis­ter kann auf­grund sei­ner Erfah­rung, bestehen­der Kon­tak­te und eines meist sehr umfas­sen­den Mit­ar­bei­ter­pools sehr zeit­nah auf kon­kre­te Anfor­de­rungs­pro­fi­le reagie­ren. Ein wei­te­rer Vor­teil: Der Per­so­nal­ver­ant­wort­li­che im Unter­neh­men bekommt vor der Ein­stel­lung eine bereits vor­ausge­wähl­te Grup­pe an Kan­di­da­ten prä­sen­tiert. Er kann sich dadurch nicht nur ein lang­wie­ri­ges, auf­wen­di­ges und kost­spie­li­ges Bewer­bungs­ver­fah­ren erspa­ren, son­dern erhält eine auf ihn zuge­schnit­te­ne Personalauswahl.

Out­sour­cing von Personalverwaltung

Die Vor­tei­le beim Recruit­ment sind bereits genannt. Neben deut­lich ein­fa­che­ren und kos­ten­ef­fi­zi­en­ten Bewer­bungs­ver­fah­ren bie­tet der Per­so­nal­dienst­leis­ter aber auch wei­te­re orga­ni­sa­to­ri­sche Hil­fe­stel­lun­gen. So kön­nen ange­for­der­te Zeit­ar­beit­neh­mer sogar auf Wunsch vor Ort betreut wer­den (OnSite-Manage­ment) oder Schu­lun­gen der eige­nen Per­so­nal­ab­tei­lung durch­ge­führt wer­den. Die gesam­te Per­so­nal­ver­wal­tung der Zeit­ar­beits­kräf­te läuft selbst­ver­ständ­lich sowie­so über den direk­ten Arbeit­ge­ber – also das Zeit­ar­beits­un­ter­neh­men, sodass kein Extra-Auf­wand für Lohn­ab­rech­nun­gen oder sons­ti­ge arbeits- und sozi­al­recht­li­che Auf­ga­ben entsteht.

Dem Fach­kräf­te­man­gel begegnen

Der Fach­kräf­te­man­gel ist längst Rea­li­tät in Deutsch­land. Auch in die­sem Punkt ist die Zusam­men­ar­beit mit den erfah­re­nen Per­so­nal­dis­po­nen­ten von Zeit­ar­beits­fir­men Gold wert. Selbst hoch qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter kön­nen mit Hil­fe des Per­so­nal­dienst­leis­ters ein­fa­cher und pro­fil­ge­treu rekru­tiert wer­den. Denn die Zeit­ar­beits­bran­che ist mitt­ler­wei­le auch für Fach- und Füh­rungs­kräf­te eine inter­es­san­te beruf­li­che Ein­stiegs- sowie Kar­rie­re­op­ti­on. Vie­le Aka­de­mi­ker nut­zen auf die­se Wei­se die Mög­lich­keit, den Markt zu son­die­ren oder sich bei nam­haf­ten Unter­neh­men vor Ort „umzu­schau­en“ und für eine Schlüs­sel­po­si­ti­on zu empfehlen.

Der Weg zum Per­so­nal­dienst­leis­ter eröff­net somit auch auf Unter­neh­mens­sei­te völ­lig neue Per­spek­ti­ven und Chan­cen. Wenn Sie sich selbst von den Vor­zü­gen einer Zusam­men­ar­beit mit einem Per­so­nal­dienst­leis­ter über­zeu­gen wol­len, schau­en sie bei unse­rer Spar­te „Links“ (Link) vor­bei. Dort fin­den sie die Web­auf­trit­te eini­ger aus­ge­wähl­ter Per­so­nal­dienst­leis­ter sowie die Kon­takt­da­ten des größ­ten deut­schen Branchenverbands.